Rückblick auf die Vorstellungen im Jahr 2005:

Einer spinnt immer

Posse von Wilfried Reinehr


Otto Ofenloch, ein vermögender Privatier (Gustav Wünschel), möchte einmal eine Irrenanstalt von innen kennenlernen. Sein Neffe (Otmar Dietz) ist in die Nichte (Anke Perret) einer Pensionsbesitzerin (Gisela Müller) verliebt und schwindelt ihm vor, die Pension Ballermann sei eine solche private Heilanstalt. Der Hintergedanke ist, Ofenloch soll die Pension finanziell auf die Sprünge helfen.

Die Gäste der Pension sind: ein Major der Heilsarmee (Wolfgang George), ein weitgereister Abenteurer (Harald Winkelblech), eine neugierige Schriftstellerin (Renate Brosam), ein Möchtegernschauspieler mit fatalem Sprachfehler (Bernd Winkelblech), ein sympathischer, etwas anderer junger Mann (Andreas Wingerter) und zwei mannstolle Frauen (Ute Lutz und Maria Müller).

Otto Ofenloch erlebt einiges mit den harmlosen Gästen, die er alle für Irre hält. Mit dem Major muss er sich duellieren, den Weltreisenden auf Löwenjagd begleiten. Der Schriftstellerin erzählt er seine Lebensgeschichte, den Schauspieler will er protegieren, die beiden Frauen wollen geheiratet werden.

Otto denkt nicht daran, seine Versprechen einzulösen. Er heiratet die Pensionsbesitzerin, löst damit die finnanziellen Probleme. Die vermeintlich Irren sind jedoch alle normal und sie haben die Versprechungen ernst genommen. Zum Schluß geht es turbulent zu. Jeder darf noch heiraten, wen er möchte, der Schauspieler findet beim Antrag sein verlorenes L wieder. Dieses L verliert dann Otto Ofenloch, bevor der Vorhang fällt.


Regie: Bernd Winkelblech

Frisuren/Maske:
Susi Olles
Christel Coletta

Souffleusen:
Karolina Frankmann
Inge Nievels

 

 










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